Testverfahren für die Leistungsdiagnostik

Für den Leistungssportler, z.B. den Marathonläufer, ist es von Vorteil zu wissen, wie er seine Kondition und Fitness einschätzen kann. Mit einem effektvollen Training, genau auf den Körper des Sportlers abgestimmt, erreicht er seine Höchstfitness. Um diese überhaupt erst zu erfahren, ist es wichtig sich einer Leistungsdiagnostik zu unterziehen. Da jeder Mensch eine andere Konstitution hat, ist so ein Testverfahren die Basis für eine erfolgreiche Leistung. Dabei ist dieser Test nicht nur für den Leistungssportler gedacht. Auch für denjenigen, der einfach seinen Körper fit halten möchte, bringt es nur Vorteile, seine Leistungsgrenzen zu wissen, um Überanstrengungen zu vermeiden. Das gilt für den Leistungssportler gleichermaßen. Eine Überlastung kann dem Körper schaden, sei es in den Gelenken oder am Herz.

Mit einem Laktatstufentest wird die Laktatkonzentration im Blut gemessen. Das Testverfahren hat verschiedene Folgen und zeigt auch die maximale Sauerstoffaufnahme des Sportlers an. Für das Training und den danach aufgestellten Trainingsplan, sind diese Laborwerte, von großer Bedeutsamkeit. Zeigen sie doch die Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit des Probanden auf. Ganz besonders im Profisport, wie z.B. dem Marathonlauf, kann auf einen Laktatstufentest nicht verzichtet werden, zeigt er doch die maximale Sauerstoffaufnahme im Körper des Sportlers auf. Für den Sportler und seinen Trainer sind diese Werte wichtig. Denn sie geben Auskunft inwieweit der Sportler belastbar und leistungsfähig ist.

Damit ein sauberes und korrektes Ergebnis aus dem Laktatstufentest abzulesen ist, müssen verschiedene Stufen durchlaufen werden. Die Dauer des Testverfahrens richtet sich nach der Fitness des Sportlers und bewegt sich zwischen 20 und 45 Minuten. Gerade die maximale Sauerstoffaufnahme, ist wichtig um das Leistungspotenzial zu steigern. Eine Überforderung bei den sportlichen Aktivitäten, kann durch diesen Test vermieden werden. Die Trainingseinheiten und der Trainingsplan können so optimal aufgebaut werden. Das Testverfahren wird auf dem Standfahrrad eröffnet, das verschiedene Leistungsstufen hat. Auch das Laufband kann zum Einsatz kommen, denn es bietet eine gute Möglichkeit die Herzfrequenz zu kontrollieren und ein EKG durchzuführen. Danach folgt ein Piks ins Ohr, aus dem ein Tropfen Blut entnommen wird. Die Werte werden in einem Diagramm gesammelt und dann ausgewertet.